Ende August feierten neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachweiterbildung in Schmerztherapie, Onkologie, Palliativmedizin und Hospiz (SOP) ihren erfolgreichen Abschluss. Hinter ihnen liegt eine intensive Zeit voller Fachwissen, praktischer Erfahrungen und persönlicher Auseinandersetzung mit den großen Themen Krankheit, Leid, Leben und Sterben.
Mit großem Engagement wurde die Weiterbildung von zahlreichen Dozentinnen und Dozenten sowie kooperierenden Einrichtungen getragen. Ärztliche Fachleute aus den Bereichen Palliative Care, Schmerztherapie und Onkologie übernahmen die Modulverantwortung, während viele weitere Stationen, Hospize und spezialisierte Dienste im Saarland den Teilnehmenden wertvolle Praxiseinblicke ermöglichten. Dieses breite Netzwerk machte die Fachweiterbildung erst zu dem, was sie ist: eine intensive und praxisnahe Qualifizierung, die von der Vielfalt und Expertise aller Beteiligten lebt.
Die Weiterbildung vermittelte den Teilnehmenden dabei nicht nur umfassendes Fachwissen, sondern eröffnete auch die Möglichkeit, gesonderte Zertifikate zu erwerben:
• Palliative Care Fachkraft – zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
• Spezielle Schmerzpflege – zertifiziert durch die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Teilnahme von Fachkräften aus Mayen und Dresden, die den Kurs um wertvolle Perspektiven bereicherten und die überregionale Bedeutung der Weiterbildung verdeutlichten.
„Eine Frage der inneren Haltung“
Zu Beginn der Fachweiterbildung betonten die Kursleitungen Janine Kremp und Martin Giebel die Bedeutung einer klaren pflegerischen Haltung. Dabei sei es entscheidend, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch das Lernen voneinander zu fördern und die vielfältigen Lebenserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzubeziehen. „Die größte pflegerische Herausforderung sehen wir darin, die Würde und Einzigartigkeit des Menschen in den schwierigsten Abschnitten des Lebens zu bewahren und seine Autonomie zu respektieren.“
Mehr als eine Weiterbildung – eine gemeinsame Reise
Neben all dem Fachwissen und den anspruchsvollen Lerninhalten war der Kurs auch geprägt von einem besonderen Miteinander. Die Kursleitungen und Teilnehmenden haben sich in den zwei Jahren intensiv kennengelernt, gegenseitig unterstützt und gemeinsam viele Höhen und Tiefen durchlebt. Dabei sind nicht nur Lernpartnerschaften, sondern auch echte Freundschaften entstanden. Alle blicken dankbar auf eine wertvolle und bereichernde gemeinsame Zeit zurück – eine Reise, die weit über den fachlichen Rahmen hinausging.
Zum Abschluss bleibt ein großer Dank an alle Beteiligten – an die Dozentinnen und Dozenten, an die Einrichtungen und natürlich an die Absolventinnen und Absolventen selbst. Sie alle haben mit ihrem Engagement diese Weiterbildung zu etwas Besonderem gemacht.
Das Weiterbildungsteam wünscht den neuen Fachpflegerinnen und Fachpflegern alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen wie auch privaten Lebensweg.
Herzlichen Glückwunsch an:
Lisa Brück, CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia
Josephine Fröhlich, Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein St. Elisabeth Mayen
Stefanie Hürtgen, Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Zoe Rupp, Klinikum Saarbrücken
Jana Saar, CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia
Mary Urmaza, SHG-Kliniken Völklingen
Janine Zajonz, Caritas-Krankenhaus Lebach
Theo Kirschner, Städtisches Klinikum Dresden
Jonas Theisen, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Das Caritas SchulZentrum Saarbrücken dankt den Dozentinnen und Dozenten: • für das Modul Palliative Care: Dr. Jürgen Walter, St. Jakobus Hospiz Saarbrücken
Auch dankt das SchulZentrum den zahlreichen Einrichtungen, die ihr Fachwissen eingebracht und ihre Praxis geöffnet haben: Radioonkologie/Strahlentherapie, die Palliativstation, der Palliative Konsiliardienst, die Onkolotsen, die Apotheke und die Onkologie des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Theresia, die Schmerzklinik CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef, das St. Barbara Hospiz Bous, das Paul-Marien Hospiz, das Fliedner Hospiz Neunkirchen, das Christophorus Hospiz Schmelz, die Palliativstation der SHG Klinik in Merzig, der Palliative Konsiliardienst und die onkologischen Stationen des Klinikums Saarbrücken Winterberg, die SHG Kliniken Völklingen, die SAPV-Teams im Saarland sowie der Kinder-Hospiz-Dienst Saar. |
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